Über mich
Mein Name ist Martin Steinbauer und ich bin ehemaliger Mittel- und Langstreckenläufer aus Feistritz am Wechsel (1998 – 2009).
Ich habe Sportwissenschaften studiert und die Leichtathletik Trainerausbildung als Diplomtrainer abgeschlossen. Fortbildungen habe ich in den Bereichen Langhanteltraining (Martin Zawieja), Kettlebelltraining und Pilates (Sportunion) absolviert. Die Sportphysiotherapie-Ausbildung bei Freddy Siemes habe ich erfolgreich als Sporttherapeut abgeschlossen.
Als aktiver Sportler konnte ich 6 Staatsmeistertitel, 15 Vizestaatsmeister und 7 Teilnahmen bei Europameisterschaften (13.Rang Hallen-EM 2002 in Wien, 16. Rang EM in Götheborg 2006) erreichen. Weiters durfte ich zahlreiche Erfolge bei Straßenläufen feiern (5 Siege beim Wr. Silvesterlauf, 2 Siege beim Mödlinger Altstadtlauf, 2 Siege beim Wien Energie Halbmarathon, 2 Siege beim Wr Businessrun, beim Österreichischen Firmenlauf etc.)
Leider hatte ich oft mit körperlichen Problemen zu kämpfen und musste mich 2009 verletzungsbedingt vom Leistungssport verabschieden. Ich habe mich dadurch intensiv mit Verletzungsvorsorge beschäftigt und versuche deshalb bei meinen Sportlern Verletzungen frühzeitig entgegenzuwirken.
Ich habe Sport immer geliebt und gebe als begeisteterter Trainer diese Leidenschaft an Leistungs- und Hobbysportler weiter:
Seit 2004 Trainer von national erfolgreichen Läufern
2011 Konditionstrainer von Dominic Thiem
2011-2013 Konditionstrainer beim Österreichischen Tennisverband
2014-2015 Lauf-Nationaltrainer beim Österr. Leichtathletikverband
Seit 2014 betreue ich als Konditionstrainer die hoffnungsvollsten Nachwuchssportler (Project-Team) der Sportarten Fechten, Judo, Triathlon, Mountainbike, Handball und Schwimmen im ÖLSZ Südstadt.
Seit Herbst 2015 biete ich im ÖLSZ Südstadt für die Sportler der ersten und zweiten Klassen „Einführung in das Langhanteltraining“ an.
Meine Philosophie
Hart trainieren – optimal erholen – präventiv arbeiten – kleine Verletzungen und Erkrankungen ernst nehmen
Höchstleistungen können nur aus perfektem Zusammenspiel von hartem Training und optimaler Erholung entstehen. Wenn allerdings zu intensive Trainingsmethoden zum falschen Zeitpunkt eingesetzt werden, lässt sich sogar aus einer Olympiateilnehmerin eine Sportlerin regionalen Leistungsniveaus machen. Deshalb sollte eine Trainingsplanung mit Periodisierung und Zyklisierung die Grundlage für erfolgreiche Sportler darstellen.
Es gibt viele Dinge, die Sportler beitragen können, damit sie sich bestmöglich erholen können. Viele denken an Massage, etc. und vergessen dabei, dass die 3 grundlegenden Dinge Schlaf, ausreichend Trinken und gesunde Ernährung von höchster Bedeutung für die Erholung sind. Natürlich sollten auch Rahmenbedingungen geschaffen werden (Studium, Arbeit, Einplanen von aktiven und passiven Regenerationseinheiten), welche sich positiv auf die sportliche Leistung auswirken.
Jeder von uns besitzt Schwachstellen am Bewegungsapparat, die man aufspüren und präventiv bearbeiten sollte: eingeschränkt bewegliche Gelenke sowie abgeschwächte oder verkürzte Muskelgruppen lassen sich mit der Beweglichkeits- und der Stabilisationsanalyse auffinden. Mit kleinen Bewegungsprogrammen können Schwachstellen beseitigt und ein durchgehender Trainingsprozess sichergestellt werden.
Leider können scheinbar kleine Verletzungen oft zu langwierigen Problemen (an der betroffenen Stelle oder auch durch Ausweichbewegungen an anderen Stellen) führen. Sofern der Sportler das ärztliche o.k. erhält, arbeite ich im Fall einer Verletzung mit Alternativtraining. Dadurch können sportliche Ziele entweder gleich oder etwas später erreicht werden.